Präsentation der Weihnachtsmarke 2018 in St. Stephan in Mainz am 27. November 2018

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium Bettina Hagedorn (re.) präsentiert in St. Stephan in Mainz die diesjährige Weihnachtsmarke mit Chagall-Motiv. Bei dieser Gelegenheit dankt sie BAGFW-Vizepräsident Professor Dr. Rolf Rosenbrock (li.) für den Einsatz der zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen der Wohlfahrtsverbände.

Weitere Bilder der Veranstaltung finden Sie unten.

 

Dankesworte von Professor Dr. Rolf Rosenbrock
Vizepräsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.

Sehr geehrte Frau Jestaedt,
geehrter Herr Bischof Professor Kohlgraf,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin Hagedorn,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Ebling,
sehr geehrter Herr Pfarrer Schäfer,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,

„Mit Licht gemalt – Weihnachten im Kirchenfenster“ so lautete die Aufgabenstellung für die Grafiker zur Gestaltung der diesjährigen Weihnachtsmarke. Unter den zahlreichen Beiträgen hat der Kunstbeirat den Entwurf von Detlef Behr ausgewählt, der einen Ausschnitt dieser wunderbaren und weltweit bekannten Chagall-Fenster zeigt. Es sind jedoch nicht allein die Motive und Farben, die diese Fenster so unverwechselbar und einzigartig machen. Erst durch den Lichteinfall entfalten sie ihre besondere Wirkung und Strahlkraft.

Und so passt das Motiv „unserer“ Weihnachtsmarke hervorragend zu dem,
was ein Postwertzeichen – als Quittung für die Erbringung einer Beförderungsleistung – von einem Sonderpostwertzeichen unterscheidet. Mit den Erlösen, dem „Plus“ aus dem Verkauf der Marken ist es möglich, Licht ins Dunkel von Menschen zu bringen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Denn der Erlös aus jeder verkauften Weihnachtsmarke fließt unmittelbar in die soziale Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege, also zu AWO, Caritas, Paritätischem, DRK, Diakonie Deutschland und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden.

Wer seine Briefe mit diesen besonderen Briefmarken frankiert, trägt dazu bei, Menschen in Not Hoffnung auf bessere, hellere Tage zu geben und setzt gleichzeitig ein für alle sichtbares Zeichen seines gesellschaftlichen Engagements und seiner Solidarität mit benachteiligten Menschen.

Ihnen, sehr geehrte Frau Staatssekretärin, und Ihrem Haus als Herausgeber danke ich im Namen der Wohlfahrtsverbände und der von ihnen betreuten Menschen für nunmehr 49 Jahre Weihnachtsmarken. Es tut gut zu wissen, dass wir seit so vielen Jahren auf derart hochrangige Unterstützung zählen dürfen.

Unser Dank gilt der Deutschen Post als langjährigem zuverlässigen Partner. Erst durch dieses Engagement und Vertriebsnetz ist es möglich, dass die Marken millionenfach „unters Volk gebracht werden“. Ohne die Deutsche Post und ohne die Medien als Multiplikatoren blieben die kleinen gezackten Kunstwerke ein Geheimtipp für unsere treuesten Kunden, die Philatelisten.

In der Vorweihnachtszeit werden traditionell viele Wunschzettel geschrieben. Ich wünsche mir hier und heute, dass Sie, liebe Gäste, sich möglichst zahlreich auf den Weg machen, um diese außergewöhnliche Marke für Ihre Weihnachtspost zu erwerben. Und erlauben Sie mir den Hinweis: Es könnte knapp werden! Aber gibt es eine schönere Meldung für das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken als „Weihnachtsmarken ausverkauft!“?

Vielen Dank!

 

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Pressekontakt:

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
Abteilung Wohlfahrtsmarken
Sigrid Forster
Werthmannstraße 3A, 50935 Köln
Telefon: 02 21 – 95 62 60 30/32
E-Mail: forster@wohlfahrtsmarken.de
Fotos: Sascha Kopp

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.