Vorstellung der Weihnachtsmarke 2015 in der Notunterkunft für Flüchtlinge der Berliner Stadtmission

Staatssekretär Dr. Michael Meister aus dem Bundesfinanzministerium überreichte Alben mit den Erstdrucken an die Vertreter der Wohlfahrtsverbände.

Präsentation der Weihnachtsmarke 2015

V.l.n.r. Burkhard Wiener (Diakonie Deutschland), Berit Gründler (AWO), Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege), Katrin Gerdsmeier (Caritas), Stephan Pfannkuchen (Der Paritätische), Marco Groß (DRK)

Die Erlöse aus dem Verkauf dieser Marke fließen unmittelbar in die soziale Arbeit der Wohlfahrtsverbände – auch in Projekte für Flüchtlingshilfe. Die Marken sind erhältlich bei der Post, den Wohlfahrtsverbänden und im Shop
unter www.wohlfahrtsmarken.de.

Dankesworte von Professor Dr. Rolf Rosenbrock
Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.

Sehr geehrter Herr Staatssekretär Meister,
sehr geehrter Herr Bischof Dröge,
sehr geehrter Herr Pfarrer Lenz,
sehr geehrte Frau Jestaedt,
sehr geehrter Herr Oberkirchenrat Ochel,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,

„Stille Nacht“ – das ist wohl das weltweit bekannteste deutschsprachige Weihnachtslied. Es wird in allen Regionen unserer Erde gesungen. In Melodie und Text verbreitet es das Gefühl von Geborgenheit in einer durchaus unsicheren Umwelt und die Hoffnung auf Frieden und Harmonie. Greta Gröttrup hat dieses Lied auf der diesjährigen Weihnachtsmarke kraftvoll und farbenfroh in Szene gesetzt, zeitlos und zugleich hoch aktuell. Denn der Wunsch nach einer stillen Nacht, nach ungestörtem Schlaf, Sicherheit und Frieden vereint in diesen Tagen hunderttausende Menschen, deren aktuelle Situation tatsächlich nichts von dem zulässt.

Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich eine ganz ausgezeichnete Idee, dass die heutige Präsentation der Weihnachtsmarke hier in der Notunterkunft für Flüchtlinge der Berliner Stadtmission stattfindet. Durch diese Wahl setzen wir alle ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen und machen darauf aufmerksam, dass Menschen auf der Flucht oder in anderer Not unser aller Unterstützung brauchen.

Neben bürgerschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement sind dazu natürlich auch finanzielle Mittel nötig. Und dazu tragen die Erlöse aus dem Verkauf der Weihnachtsmarken bei, denn diese fließen unmittelbar in die soziale Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege, also zu AWO, Caritas, Paritätischem, DRK, Diakonie Deutschland und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden.

Ihnen, sehr geehrter Herr Staatssekretär und Ihrem Haus als Herausgeber danke ich im Namen der Wohlfahrtsverbände und der von ihnen betreuten Menschen für nunmehr 46 Jahre Weihnachtsmarken. Es tut gut zu wissen, dass wir seit so vielen Jahren auf derart hochrangige Unterstützung zählen dürfen. Das lässt uns nicht nur dankbar zurück-, sondern auch hoffnungsfroh in die Zukunft blicken.

Unser Dank gilt der Deutschen Post als langjährigem zuverlässigen Partner. Erst durch deren Engagement und Vertriebsnetz ist es möglich, dass die Marken millionenfach „unters Volk gebracht werden“. Ohne die Deutsche Post und ohne die Medien als Multiplikatoren blieben die kleinen gezackten Kunstwerke ein Geheimtipp für unsere treuesten Kunden, die Philatelisten.

Ihnen allen, liebe Gäste, danke ich für jede Marke, die Sie gekauft haben und noch kaufen werden. Ich appelliere an Sie alle, Ihre Festtagsgrüße mit Weihnachtsmarken zu frankieren, damit wir möglichst vielen Menschen eine „Stille Nacht“ bescheren können.

Vielen Dank!

 

Pressekontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
Abteilung Wohlfahrtsmarken
Sigrid Forster
Werthmannstraße 3A, 50935 Köln
Telefon: 02 21 – 95 62 60 30/32
E-Mail: forster@wohlfahrtsmarken.de

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.